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Technik und Bewaffnung des Regimentes
mittlerer Kampfpanzer T34/76
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Der T-34 (von russisch танк für Panzer) war ein sowjetischer mittlerer Panzer, der von 1940 bis 1958 gebaut und von der Roten Armee hauptsächlich im Deutsch-Sowjetischen Krieg eingesetzt
wurde. Als bekanntester sowjetischer Panzer des Krieges stellt er eines der einflussreichsten Waffensysteme seiner Zeit dar, da er als einer der ersten die für einen Panzer ausschlaggebenden
Faktoren von Feuerkraft, Panzerung und Beweglichkeit in fortschrittlicher Weise miteinander verband. Er war den deutschen Panzern überlegen und sehr einfach zu bauen. Es wurde auf jeglichen Komfort für die
Besatzungen verzichtet. Auch war er das genaue Gegenteil der deutschen Panzerkonstruktionen. Er verzichtete vollständig auf komplizierte Technologien, deshalb konnte er auch in schier ungeahnten Stückzahlen
produziert werden, auch ganz ohne Fachpersonal. So war es kein Wunder, dass er sich zum Standardpanzer der Roten Armee entwickelte. Die deutschen Konstrukteure nahmen den T-34 schließlich als Vorbild für
die Konstruktion des Panzer V Panther. Mit über 50.000 Exemplaren wurde er der meistgebaute Panzer des Zweiten Weltkrieges und mit insgesamt über 80.000 einer der meistgebauten aller Zeiten ist.
Von Nachteil waren einige erhebliche taktische Defizite der Konstruktion, wie beispielsweise das Fehlen eines fünften Besatzungsmitgliedes in Person des Richtschützen oder anfangs das Fehlen von Funkgeräten.
Bei den ersten Versionen waren die Turmluken so groß, dass der Kommandant fast aus dem Panzer steigen musste, um während der Fahrt aus dem Turm sehen zu können.
Ab 1942/43 vermochten die Deutschen mit dem kampfwertgesteigerten Panzer IV und dem Panther ihrerseits an Kampfkraft überlegene Panzer ins Feld zu führen,
worauf die Sowjets ab 1944 den Panzer zum T-34/85 mit stärkerer Kanone aufwerteten. Durch seine enorme Überzahl trug er
maßgeblich zum Sieg der Alliierten bei. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der T-34 in viele Staaten exportiert und in mehreren anderen Kriegen, vor allem im Koreakrieg, und im Nahen Osten
eingesetzt.
Taktisch-technische Daten: |
Besatzung: |
4 |
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Motor: |
Zwölfzylinder-V-Motor (W-2), wassergekühlt |
Gewicht: |
26,3 t |
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Hubraum: |
38,88 l |
Bodendruck: |
0,64 kg/cm² |
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max. Leistung: |
500 PS (368 kW) |
Länge: |
5,93 m |
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Getriebe: |
unsynchronisiert (vier Vorwärts-, ein Rückwärtsgang) |
Breite: |
3,02 m |
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Höchstgeschw.: |
47 km/h |
Höhe: |
2,46 m |
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Kraftstoffvorrat: |
480 l Diesel |
Bodenfreiheit: |
38 cm |
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Reichweite Straße: |
455 km |
Kettenbreite: |
56 cm |
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Reichweite Gelände: |
260 km |
Hauptbewaffnung: |
76,2-mm-Kanone L/42 |
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Wattiefe: |
112 cm |
Sekundärbewaffnung: |
2 × DT-Maschinengewehre (Kal. 7,62 mm) |
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Panzerung: |
15 - 45 mm |
Bordsatz Munition: |
77 Granaten / 4420 Patronen |
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Quelle: Wikipedia / Panzer-Archiv.de |
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